Jednak się nie przyda? Nic nie szkodzi! U nas możesz zwrócić towar do 30 dni
Bon prezentowy to zawsze dobry pomysł. Obdarowany może za bon prezentowy wybrać cokolwiek z naszej oferty.
30 dni na zwrot towaru
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Expressionismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Am wenigsten kontrovers ist die Beobachtung, dass expressionistische Erzählprosa einen wenig narrativen, einen oft unepischen, tief reflexiv- selbstreflexiven Zug hat, weshalb man mit guten Gründen von Reflexionsprosa [...] spricht. 1Walter Fähnders weist mit diesem Ausspruch auf einen grundlegenden Charakter der Lyrik in der Epoche des Expressionismus hin. Albert Ehrenstein steht mit seinem Erstlingswerk Tubutsch von 1911 gerade in dieser Hinsicht in einer Vorreiterposition für alle folgenden Literaturerscheinungen dieser Zeit. Der Protagonist des Textes, Karl Tubutsch, steht in einem Prozess unaufhörlicher, erkenntnisskeptischer Reflexion und Selbstreflexion;2 ein Spezifikum [...] der besonderen Modernität des Expressionismus .3Das Anliegen dieser Arbeit ist es, die aus dem Reflexionsprozess resultierende Darstellung des Selbstverhältnisses von Karl Tubutsch zu veranschaulichen, um darauf aufbauend den gezielten Einsatz der Erzählperspektive zu konkretisieren. Es wird zu zeigen sein, ob und in wieweit eine Verknüpfung der inhaltlichen und der äußeren Struktur umgesetzt wurde und wie die abnorme Persönlichkeitsstruktur des Protagonisten eine spezifische Auswahl an literarischen Arbeitsmitteln bedingt.