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Man hört auf kaum einem Gebiete der Therapie so widersprechende Urteile, als wenn man einzelne Arzte nach ihren Erfahrungen mit Schlafmitteln fragt. Der praktische Arzt hat nicht die Zeit, für dieses kleine Teilgebiet aus der in der Literatur niedergelegten Gesamterfahrung nach rein statistischen Methoden sich ein klareres Bild selbst zu schaffen. Ich gebe in folgendem eine solche Zusammenstellung, in der freilich eine Reihe von Unstimmigkeiten selbst bei Berücksichtigung des psychischen Faktors (suggestive Kraft des Arztes, Neuheit des Mittels) vorhanden sind. Diese Widersprüche zeigen, daß das so gewonnene Bild keine Unterlage für die Behandlung des Einzelfalles ist. Hierfür ist zunächst die Kenntnis der seelischen und körperlichen Vorgänge im Schlafe erforderlich, die einerseits zu den Nebenwirkungen der Schlafmittel in enger Beziehung stehen, andererseits eine Analyse der Schlafstörungen erlauben. Obwohl ich mir der Einwände bewußt bin, gebe ich aus praktischen Erwägungen heraus eine Einteilung nach den gleichen Gesichtspunkten. Eine Einteilung ist des Überblicks halber wünschenswert, und die hier gewählte Gruppierung faßt solche Mittel zusammen, die sich untereinander vertreten können. Sie gibt außerdem einen Anhaltspunkt für Art und Grad der Nebenwirkungen sowie die Schwere der Vergiftungen. Eine weitere Vorbedingung erfolgreicher Therapie, deren Vernachlässigung zu mancherlei Widersprüchen geführt hat, ist die Beachtung des ursächlichen Grundleidens. Schlafstörung ist ein Symptom vieler Erkrankungen, manchmal das erste und das am meisten hervorstechende, weshalb viel zu oft eine primäre Schlafstörung diagnostiziert wird, eine Diagnose, die man grundsätzlich als Eingeständnis unseres unvollkommenen Wissens ansehen sollte.