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Die lVIoglichkeit, )1'ormkorper beliebiger Gestalt aus Feilspanen, Kornern und anderen Pulvern von lVIetallen und lVIetalloiden durch eine PreB- und Warmebehandlung, d. h. durch Verfahren der Sinter technik zu erzeugen, hat die lVIetallurgen schon seit uber 100 Jahren beschaftigt. Urn das Jahr 1800 durchgefiihrte Versuche, verformbares Platin durch Sinterung aus Platinschwamm herzustellen, fiihrten um 1900 herum zur Gewinnung des duktilen Wolfrarns, des ersten Sinter werkstoffes, der besondere technische Bedeutung erlangte und zum Aufschwung der Gluhlampen- und Rohrenindustrie fiihrte. Wahrend die Herstellung und Verwendung des Wolfrarns und seines Schwester metalls lVIolybdan in mehreren Einzeldarstellungen beschrieben wurde, sind von spateren Sinterwerkstoffen wie Sinterhartmetallen, porosen Lagern, Kontakt ba ustoffen, Diamantmetallegierungen, lVIagnetlegierun gen usw. nur die Sinterhartmetalle in Buchform eingehender behan delt worden. Eine zusammenfassende DarsteHung del' Sintervorgange in lVIetaHen und lVIetallegierungen sowie einiger der wichtigsten Sintererzeugnisse wurde von F. Skaupy in seinem Buch "lVIetallkeramik" und von W. D. J ones in dem Buch "Principles of Powder lVIetallurgy" gegeben. Da in beiden lVIonographien die Darstellung der wissenschaftlichen Grund lagen und die Beschreibung der Sinterwerkstoffe der Technik nicht mehr dem Stand entspricht, der sich durch die zahlreichen Veroffent lichungen del' letzten Jahre ergibt, folgten die Verfasser gern einer Anregung von Herrn Prof. Dr. W. Koster, im Rahmen del' Samm lung "Reine und angewalldte lVIetallkunde in Einzeldarstellungen" die Pulvermetallurgie und aIle wichtigen Sinterwerkstoffe eingehender zu beschreiben.