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Noch immer wird die Debatte um das Subjekt maßgeblich durch zwei, scheinbar unvereinbare Perspektiven strukturiert, denenzufolge das Subjekt entweder als Grund und Bedingung oder als Produkt und "Effekt" von (Macht-) Strukturen gedacht werden muss. Davon ausgehend, daß sich in dieser Alternative ein dem Subjekt selbst inhärentes Spannungsverhältnis artikuliert, konzentriert sich diese Untersuchung auf die Frage, wie es möglich ist, daß sich das Subjekt in seinem Sein durch die Intervention in jene Bedingungen behauptet, denen es in seinem Werden unterworfen ist. Dieses Paradox der Gleichzeitigkeit von (Subjekt-)Werden und (Subjekt-)Sein ist, so die weitergehende Annahme, nur zu begreifen, wenn man, wie von Heidegger gefordert und ausgeführt, den "Leitfaden der Substanzialität" durch den der Temporalität ersetzt.§Die Untersuchung zeigt, inwiefern Heideggers Einsicht in die Zukünftigkeit und die darin liegende irreduzible Potentialität der menschlichen Existenz den Weg ebnet für eine Rekonzeptualisierung des Subjekts, die dem genannten Paradox Rechnung trägt. Zugleich entwickelt sie eine radikale Kritik der Heideggerschen Konzeption, die ihr Potential dort verwirkt, wo sie auf ideologieverdächtige Weise in Kategorien des Schicksals, des Volkes und der (geschichtlichen) Mächtigkeit des Ursprungs argumentiert und - wie u.a. in den Ausführungen zur Leiblichkeit und Geschlechtlichkeit des Daseins deutlich wird - zwar nicht einem biologischen, wohl aber einem kulturellen Determinismus das Wort redet.