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tJber die Notwendigkeit, die in Deutschland wachsenden Arznei pflanzen immer mehr in die Therapie einzuschalten, gibt es keinen Zweifel. Nicht allein deshalb, weil die Pflanze die in ihr enthaltenen Wirkstoffe in organisch-gelOster Form und nicht als chemisch reine Synthetica enthalt, sondern zum anderen Teil deshalb, weil die haupt sachlich wirksamen Bestandteile durch die sie begleitenden Ballast stoffe zu einem Pharmakon werden, wie es die menschliche Forschung niemals herzustellen in der Lage ist. Die Bevorzugung der chemisch reinen Chemikalien in der Medizin war eine durch die Entwicklung der Gegenwart bedingte Notwendigkeit. Es war kein Ziel - die Einsicht ist jetzt gewachsen, daB eine physiologisch richtige Therapie nur mit solchen Mitteln erfolgreich gefiihrt werden kann, die den Bedingungen, unter denen der menschliche Organismus iiberhaupt und ohne Schaden beeinfluBbar ist, entsprechen. Jede Arzneipflanze stellt ein solches Pharmakon dar. Die Form, in welcher die Pflanze zur Anwendung kommt, ist nicht das Wesentliche. Ob es Dekokte, Verreibungen, Pulver, aus frischen oder getrockneten Pflanzen sind, entscheidet nicht grundsatzlich iiber die Wirkung, andert sie nur abo Wesentlich ist allein, daB grundsatz lich immer die gesamten Wirkstoffe der Pflanze zur Anwendung kommen und die Anwendung der Reinsubstanzen fiir besondere FaIle zuriick gestellt wird. Infolge der Entwicklungsrichtung der Therapie zu organischen Pharmaca hin - es ist hier nicht der Ort, die Begriffe der "Wirklich keitsmedizin" zu entwickeln - ist die Literatur iiber Arzneipflanzen in den letzten Jahren betrachtlich vergroBert worden. Die bedeutend sten Werke dieser Art sind: "Das neuzeitliche Krauterbuch" von L.