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In den sozialwissenschaftlichen Diskursen um die Konstruktion§sozialer Ungleichheitsverhältnisse berühren Fragestellungen der§Intersektionalität traditionell den Dreiklang von Ethnizität, Geschlecht und§Klasse. Behinderung findet hingegen als Differenzkategorie bislang noch wenig Berücksichtigung. Dies ist unter anderem einer langen wissenschaftlichen Tradition einer individualisierenden Sicht auf Behinderung als personale Eigenschaft geschuldet, welche die soziale Dimension von Behinderung weitgehend außer Acht ließ. Im Horizont der§Perspektive Inklusion erfolgt jedoch aktuell ein grundlegender Wandel im§Verständnis von Behinderung mit einer deutlichen Akzentuierung sozialer§Herstellungs- und Bewältigungsmechanismen. Wie die soziale Differenz§Behinderung mit anderen Differenzen im Kontext von Migration und der damit§verbundenen Differenzziehung entlang von nationaler, ethnisch-kultureller§Herkunft individuell und gesellschaftlich verschränkt ist, zu dieser§Fragestellung liegen bislang nur wenige wissenschaftliche Arbeiten vor. Dies§betrifft eine theoretische Fundierung und die empirische Analyse gleichermaßen.§Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen bidlungs- und sozialpolitischen Umstellungen§auf Inklusion (Behinderung) und Integration (Migration) geraten diese§Schnittstellen jedoch verstärkt in den Fokus und lassen verschiedene Anfragen§an Forschung und Praxis erkennen, die nur im interdisziplinären Zusammenwirken§bearbeitet werden können. Das Buchprojekt setzt an den intersektionalen und§interdisziplinären Perspektiven auf Behinderung und Migration an und führt§Erkenntnisse der Rehabilitations- und Teilhabeforschung und den Disability§Studies mit den Diskursen der Migrationsforschung und Interkulturellen§Pädagogik zusammen.