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Die volkssprachlichen Bearbeitungen lateinischer geistlicher Lieder im deutschen Mittelalter sind noch kaum erforscht. Welche Hymnen, Sequenzen und Antiphonen wurden ubersetzt? Wo, in welcher Weise und zu welchem Zweck wurden sie ins Deutsche ubertragen? Wie schlagt sich der ursprunglich liturgische Charakter der lateinischen Lieder im volkssprachlichen Gebrauch nieder? Der Sammelband vereint eine Reihe von Fallstudien, die auf der Basis des Berliner Repertoriums entstanden, einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geforderten Online-Datenbank, die die mittelalterlichen deutschen Ubertragungen lateinischer Hymnen, Sequenzen und Antiphonen erschliet. Behandelt werden beruhmte Lieder auf ihrem Weg in die Volkssprache wie die Hymnen Ave vivens hostia und Veni creator spiritus, die Sequenzen Lauda Sion salvatorem und Stabat mater dolorosa sowie die Antiphonen Media in vita und Salve regina. Prominente Liederdichter wie der Monch von Salzburg werden ebenso untersucht wie anonyme Bearbeitungen aus dem monastischen Milieu. So dokumentieren die Beitrage die breiten Spielraume des volkssprachlichen Zugriffs auf die lateinische Liturgie im Mittelalter. Der Sammelband bietet neue Impulse fur alle mediavistischen Facher, die sich mit Uberlieferung und Gebrauch liturgischer Lieder im Mittelalter befassen, insbesondere der germanistischen und mittellateinischen Philologie, der Theologie und der Musikwissenschaft.